Berlinale

Filmlexikon | Was ist die Berlinale?

Berlinale Erklärung

Die Berlinale (eigentlich: Internationale Filmfestspiele Berlin) zählt als eines der wichtigsten Filmfestivals der Welt, das seit 1951 jedes Jahr in Berlin stattfindet. Im Zentrum steht dabei der Goldene Bär, ein Preis, der für den besten Film vergeben wird.

Daneben gibt es jedoch noch viele weitere Preise die vergeben werden, etwa den Gläsernen Bär für den besten Kinder- und Jugendfilm oder der Silberne Bär, der in verschiedenen Kategorie (etwa beste Regie, beste schauspielerische Leistung, bestes Drehbuch etc.) vergeben wird. Auch viele Zeitungen, Stiftungen und Verbände vergeben im Rahmen der Berlinale verschiedene Awards, Preise und Auszeichnungen für besondere Leistungen.

Berlinale Filme

Auf der Berlinale werden jedes Jahr mehrere Hundert Filme präsentiert, wobei sich nur Filme, die innerhalb der 12 Monate vor Beginn des Festivals produziert wurden und zusätzlich noch nicht außerhalb der jeweiligen Ursprungsländer aufgeführt wurden, für den Wettbewerb um die begehrten Preise qualifizieren können.

Berlinale Besucher

Die Besuchszahlen der Berlinale sind sehr hoch, sodass jedes Jahr oft deutlich mehr als 300.000 Tickets verkauft werden. Im Jahr 2020 konnten etwa sage und schreibe 479.400 Kinobesucher gezählt werden, darunter auch zahlreiche Fachbesucher und mehrere Tausend Journalisten aus aller Welt.

Berlinale Ort und Zeitraum

Die Berlinale findet in der Regel im Februar (manchmal bis in den März hineinreichend) und an wechselnden Orten in Berlin statt. So waren etwa das Haus der Berliner Festspiele, der Berlinale Palast sowie verschiedene Kinos und Theater (etwa der Friedrichstadt-Palast, das CinemaxX oder das Kino International) bereits Ort des Geschehens.

Das Filmfestival „Berlinale“ findet seit 1951 jedes Jahr in Berlin statt.

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