Rembrandt-Licht

Filmlexikon | Was ist das Rembrandt-Licht?

Rembrandt-Licht Definition

Das Rembrandt-Licht, benannt nach dem niederländischen Maler Rembrandt van Rijn, ist eine besondere Lichtsetzungstechnik in der Fotografie und Filmproduktion. Charakteristisch für das Rembrandt-Licht ist das entstehende dreieckige Lichtmuster auf der Wange der beleuchteten Seite des Gesichts. Dabei wird das Licht in einem Winkel von etwa 45 Grad zur Seite und 45 Grad nach unten platziert. Obwohl das Licht deutliche Schatten erzeugt, zeichnet es sich durch eine gewisse Sanftheit aus.

Diese Technik wird häufig in der Porträtfotografie und Filmproduktion angewendet, um eine warme und künstlerische Atmosphäre zu schaffen. Das Licht verleiht dem Gesicht Tiefe und betont bestimmte Gesichtsmerkmale, wobei es an verschiedene Gesichtsformen angepasst werden kann. Die präzise Platzierung von Lichtquellen und die genaue Beobachtung der Schatten sind entscheidend für die effektive Nutzung. Insgesamt bietet es eine kreative Möglichkeit, Gesichter zu beleuchten und eine charaktervolle visuelle Ästhetik zu erzeugen. 

Das Rembrandt-Licht ist eine besondere Art der Lichtsetzung

« zurück zum Filmlexikon