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Gerichtsfilm

Filmlexikon | Was ist ein Gerichtsfilm? 

Gerichtsfilm Definition 

Gerichtsfilme, auch als Gerichtsdramen bekannt, zeichnen sich durch ihre Fokussierung auf rechtliche Themen und Gerichtsverhandlungen aus. Diese Filme sind durch dramatische Konflikte geprägt, oft basierend auf Kriminalfällen oder rechtlichen Kontroversen. Die Charakterentwicklung spielt in einem Gerichtsfilm eine zentrale Rolle, insbesondere bei Anwälten und Hauptfiguren, während der Spannungsaufbau durch Gerichtsverhandlungen, Zeugenbefragungen und Beweisvorführungen erfolgt. 

Ethik und Moral werden in Gerichtsfilmen häufig erkundet und thematisiert, wobei Fragen nach Schuld, Unschuld und Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Der Einsatz von juristischem Fachvokabular und die Darstellung des rechtlichen Prozesses im Gerichtssaal dienen dazu, das Publikum mit den Aspekten des Justizsystems vertraut zu machen und näher zu bringen. Gerichtsfilme können in verschiedenen Genres existieren, darunter Drama, Thriller, Krimi oder historisches Drama. 

Ein Ausschnitt aus einem animierten Gerichtsfilm zeigt mehrere Personen, die in einem Gerichtssaal sitzen.
Die Frage der Gerechtigkeit spielt häufig eine große Rolle in Gerichtsfilmen.

Gerichtsfilme Liste 

Die folgende Gerichtsfilm-Liste enthält (sortiert nach dem Veröffentlichungsjahr) enthält einige der beliebtesten Gerichtsfilme aller Zeiten: 

  • Zeugin der Anklage (1957) 
  • Die zwölf Geschworenen (1957) 
  • Anatomie eines Mordes (1959) 
  • Gefährliche Liebschaften (1988) 
  • Die Akte (1993) 
  • Reversal of Fortune (1990) 
  • Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit (1992) 
  • Ein Zeit zu töten (1996)
  • Die Jury (1996) 
  • Erin Brockovich (2000)
  • Gerichtsmedizinerin Dr. Ryan (1999–2005) 
  • Der Richter – Recht oder Ehre (2014)

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