Kamerastativ
Filmlexikon | Was ist ein Kamerastativ?
Was ist ein Kamerastativ?
Das Kamerastativ ist ein Gerüst, auf dem eine Kamera befestigt wird. Es soll ein Wackeln beim Filmen – wie beim Fotografieren – verhindern. In den einfachsten Fällen ist das Stativ ein Stock, auf dem die Kamera befestigt wird.
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Ein Kamerastativ ermöglicht eine präzise Ausrichtung der Kamera, ohne sie selbst zu halten.
Was zeichnet ein gutes Kamerastativ aus?
Kamerastative unterscheiden sich im Vergleich zu Scheinwerferstativen im Aufbau ihres Kopfes. Dieser ist bei Kamerastativen wesentlich aufwändiger gearbeitet. Die Unterschiede eines guten Kamerastativs zeigen sich bei dem Schnellverschluss für das Auf- und Absetzen der Kamera, einer Anzeige für den korrekten Sitz und einen guten und handlichen Griff. Der Neigebereich kann bis zu 90 Grad betragen, das heißt die Kamera kann bis auf den Boden geneigt werden. Es gibt die Einstellmöglichkeiten für hartes oder weiches Neigen und Drehen und – ganz wichtig – wie ruckelfrei man diese Einstellungen vornehmen kann.
Aber nicht nur ein guter Kopf zeichnet das Kamerastativ aus. Es kommt auch auf die Anpassungsfähigkeit des Stativs an die örtlichen Gegebenheiten an. Damit ist gemeint, ob man es im Außenbereich auf unebenem Boden oder in einem Treppenhaus einsetzen kann. Hier kann das Stativ zum Beispiel ergänzt werden durch Gummi- oder Spinnenfüße.
Muss das Stativ während einer Aufnahme in der Höhe verstellt und die verschiedenen Kameragewichte abgefangen werden, ohne die Aufnahme zu stören, kann man ein Stativ mit Kurbel nicht nutzen. Für diese Fälle gibt es spezielle Kamerastative ebenso wie für die Möglichkeit der Fahrbarkeit.
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